Ich bin erstaunt. Der TM ist CHF 300 teurer als der Jeep Grand Cherokee (NP 81000.- / VP 63'000.-) und der Santa Fe DM (NP 52000). Zugegeben ich bin sehr gut versichert (da ist sogar Grobfahrlässigkeit und Mietwagen dabei) weil ich mir nämlich nach dem Kauf eines Autos im Falle eines Notfalles nicht gleich wieder eines leisten könnte. Aber, dass der Santa Fe so viel teurer ist als ein sehr viel teureres Auto (Jeep Listenpreis) erstaunt mich doch sehr. Da ich bei Vollkasko und Haftpflicht auf 30% unten bin ist das nicht so tragisch aber schon beeindruckend wenn man jetzt auf 100% wäre.
Warum ist das wohl so? Sind Hyundai's reps. Santa Fe's häufiger in Unfälle verwickelt als Jeeps und somit teuerer? Wäre interessant zu wissen wie das im schönen Deutschland aussieht.
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Hier in Deutschland sind die Tarife noch dämlicher, ich glaube die Versicherungen nennen das gerechter.
Ich zahle bei SF23 VK500 TK150 und 40tkm/Jahr ca. 1140 Euro da die Typklassen (und Regionalklassen) recht ungünstig sind. Zum Vergleich VW Tiguan mit 190 PS wären 729€ (Rein von der Leistung vergleichbar) und der BiTDI mit 240 PS liegt bei 905 €.
Wenn ich den Santa Fe im Norden von Deutschland zulasse kostet er anstatt 1140 Euro nur noch 798 Euro. Wohlgemerkt für das gleiche Auto. Aber dann kommt wieder das Blabla von wegen im Süden mehr Autos usw...Meine Theorie Das Problem ist die Wenigfahrer aus dem Norden fahren im Urlaub in den Süden und müssen durch Bayern und aufgrund der teilweise mangelnden Fahrpraxis bauen die hier die Unfälle und wir dürfen es zahlen .
Aber tatsächlich werden sich da wieder irgendwelche Statistiker hingesetzt haben, um die Tarife "gerecht" zu ermitteln.
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Tja, ich wohne im Regierungsbezirk Schwaben. Hier führt ja die neu renovierte A8 durch. Jetzt 3 Spurig, ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Resultat mehr Unfälle. Neulich stand in der Zeitung, das da wohl wieder die Beiträge der Versicherungen angepasst werden.
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Und was lernen wir daraus? Die "heißblütigen" aus dem Süden können sich nicht beherrschen und wundern sich, warum sie so viel für die Versicherung zahlen sollen.
Der Norddeutsche lacht sich einen, trinkt seinen Tee, steigt auf seinen Trecker und blockiert die Landstraße. -
Und der Santa Fe Fahrer bemerkt das nicht einmal weil ihn das top aktuelle Navi weit um das Hindernis herum auf kürzestem Weg zu seinem Ziel führt. Wenn nötig mit 4WD.
Während der kaltblütige Trekker Fahrer sich den A... abfriert wärmt der Santa seinem Fahrer den Hintern und die Hände und verwöhnt mit klimatisierten angenehmen Gerüchen und wohlklingenden Melodien aus der Premium Krell Sound Anlage -
trinkt ihr heimlich morgens???
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Wieso heimlich?
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Den ganzen Tag, vor allem wenn ich fahre
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genau
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Und auch, wenn es einigen Leuten nicht passt, die SUV Verkäufe explodieren weiter , egal wie viel Steuer etc. bezahlt werden muss. Man bekommt das Gefühl einer Endzeitstimmung. Noch schnell etwas geniessen, ist ja eh nicht mehr viel zu retten. Aber das Thema gehört dann wohl in die Psychologie Abteilung
Umweltschutz ist beim Autokauf irrelevant , provokativ aber wohl wahr. Dasselbe gilt für ein paar Euro Unterhaltskosten mehr oder weniger. Gilt auch für mich. Deshalb hab ich anfangs auch geschrieben: Ich bin erstaunt und nicht ich bin enttäuscht/frustriert usw.
Interessant ist alleine der Zusammenhang zwischen Versicherungskosten und Neupreis/Ausstattung sowie die Häufigkeit wo diese Fahrzeuge in der Unfallstatistik auftauchen, als Verursacher natürlich.
Abgas, Verbrauch, Gewicht ist bei der Kasko/Vollkasko Versicherung eigentlich in der Schweiz irrelevant. Für das bezahlen wir ja die sogenannte Motorfahrzeugsteuer. Da spielt dann je nach Kanton übrigens, vor allem das Gewicht eine Rolle.