Na du hast tolle Freunde, dann soll er jetzt mal 30 Jahre hier leben und vergleichen. Das würde seine Meinung vielleicht etwas ändern
Ich meine die Mentalität, nicht die Strassen. Also mehr Rücksicht, beim Kreisverkehr nicht einfach noch schnell reindrücken, mehr Gelassenheit. Das ist eine Frage der Einstellung. Diese Rasermentalität geht mir auf den Sack.
Und wenn ich in D unterwegs bin fahren ja eh über 50% mit ca. 130 brav rechts. Das Problem ist vor allem die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen rechts und links. Vor allem dann, wenn einer ohne genau hinzugucken links rüberzieht und der Herr Maserati mit 300 "aufschliesst"..........
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wenn einer ohne genau hinzugucken links rüberzieht und der Herr Maserati mit 300 "aufschliesst"..........Ich will den Raser nicht in Schutz nehmen... aber in einem solchen Fall ist der "Schleicher" Schuld, weil dieser scheinbar den Blick in den Spiegel oder Schulterblick falsch oder gar nicht gemacht hat. Das selbe wäre vermutlich dann auch passiert, wenn der "Schleicher" 100 gefahren wäre und der Maserati 130.
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Es geht ja nicht um Schuld oder Unschuld. Es geht nur darum, dass das Risiko besteht. Mir ist das von den 3x wo ich mit einem Auto mit ca. 200 auf D AB unterwegs war zweimal passiert. Einmal scherte eine Mutter mit einem Kleinwagen und einem Kleinkind unvermittelt und ohne zu blinken aus. Da ich praktisch schon auf gleicher Höhe wie sie war und sie mich dann bemerkte riss sie das Lenkrad herum und kam schlingernd und sich drehend auf dem Pannenstreifen zum Stehen. Auch wenn ich nicht Schuld war, ich fühlte mich so. Ich war der Stärkere und Schnellere. Als solcher habe ich mich so rücksichtsvoll und vorausschauend wie möglich zu verhalten.
Seither vermeide ich es schneller als 150 zu fahren, lasse den ACC schön den Abstand einhalten auch, wenn ein Premium SUV mich hinten mit seiner grossen Fresse zu erschrecken versucht. Auch ein Hyundai kann sturBy the way: Ist mir auch schon passiert, Schulterblick, Totwinkelwarner gecheckt, Spiegelblick, weit hinten (ca. 500m ein Tesla, ich setze den Blinker und zum Überholen an. Beim nächsten Blick in den Rückspiegel klebte der Tesla bereits an meinem hinteren Stossfänger. Wer ist schuld? Nur weil der Tesla das kann heisst das nicht, dass er auch so muss. Gilt für alle schnellen Fahrzeuge, auch Motorräder. Aber die riskieren dann wohl mehr als wir Autofahrer.
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Na du hast tolle Freunde, dann soll er jetzt mal 30 Jahre hier leben und vergleichen.
Das tut er. Er gehört zu den glücklichen mit 2 Wohnsitzen. In USA und in Luxemburg ! Das heisst er wohnt seit 60 Jahren in Luxemburg und seit 30 Jahren in Colorado. Er kann also sehr wohl vergleichen.Aber am liebsten ist er in Deutschland unterwegs.
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Wo wir schon bei Geschwindigkeiten sind, ich habe mir auch mal die schweizer Statistiken angeschaut : https://www.tagesanzeiger.ch/s…-passieren/story/27671785 .
Und siehe da : Die aus dem Berner Kanton schneiden am zweit-schlechtesten ab. Obwohl die Berner als langsam im Handeln, ruhig und beherrscht, schweigsam und trocken gelten. Also kann es doch nur an den niedrigen Geschwindigkeiten liegen. Je langsamer, je gefährlicher !!!
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Hallo, ich denke zu dem Thema hat jeder seine eigene
Meinung und Erfahrungen. Fakt ist ein Schulterblick oder Blick
in den Spiegel reicht auf unseren AB nicht. Ich muss schon das ganze
Verkehrsgeschehen im Blick haben und wissen wer nährt sich wie.
Wenn die AB "gut Befahren" ist ist es auch gefährlich und nicht richtig
200 und + zu fahren. Auch das Wetter spielt eine Rolle.
Ist wenig Verkehr und alles stimmt, fahre ich auch mal 300+. Ich muss
aber mit allen rechnen (Tiere, Wetter, kein Verkehr auf der Mittelspur usw)
Es ist ja auch kein Dauerzustand da es anstrengend ist und viel Geld kostet.
Das größte Problem auf der Strasse ostmeier Meinung nach dass keiner
mehr Respekt gegenüber seines Mitmenschen hat.
Gegen ein Tempolimit bin ich nicht aber nicht mit der Gießkanne über
all. Es kann abgestuft sein über Zeit (Rushhour),
Fahrbahnbeschaffenheit (zweispurig dreispurig), Lärmbelastung (obwohl der
meiste Lärm vom Schwerverkehr kommt) oder so ähnlich.
Da in D aber selbst bei der Mount keine Lösung gefunden wird, denke ich
wir können darüber noch diskutieren wenn wir den Rollator im Kofferraum
haben. Leider !! -
Kann jetzt sein, dass ich alleine mit diesem Standpunkt bin, aber was mich immer wieder wundert ist, dass bei diesem Thema ein Argument nie auftaucht und zwar: was, wenn das Material versagt?
Das betrifft eigentlich auch schon Geschwindigkeiten weit unter den 100 km/h (ein Unfall mit 50 km/h kann schon tödlich enden, oder?)
Das beweist, wie blind wir heute in die Technik vertrauen.Allerdings bin ich auch vorbelastet da ich lange Zeit Motorrad gefahren bin, und da stellen sich diese Fragen, bei mir auf jeden Fall, relativ häufig (da man da noch mehr ausgeliefert ist).
Z.B. wenn man liegend durch ne Kurve fährt...was wenn mir jetzt die Kette um die Ohren springen würde..
Oder das Vorderrad..
Oder die Bremsen..Das Problem ist, und ich merke es ja jetzt mit dem Santa: man bemerkt die Geschwindigkeit nicht
Bei meinem vorigen Auto war bei 160 km/h Schluss und da musstest du dich wegen dem Lärm per Handzeichen mit deinem Nachbarn verständigen
Jetzt ist man ratzfatz auf 150 und es kommt einem wie 90 vor -
Also geniesse die Ruhe
Welches Material bei Autos am meisten versagt sieht man auf den Strassen in Form von Reifenteilen...... -
Bevor ich persönlich eine Fahrt antrete, die länger dauert und über die Autobahn geht, überprüfe ich das gesamte Fahrzeug nochmal. Ich ziehe gut und gerne mal in der Saison 4-5 Mal die Räder nach. Bremsen werden überprüft, Luftdruck und vorallem der Reifen auf Beschädigungen. Wenn ich so einem Gefährt mein Leben anvertraue, dann mache ich das nicht blind.
Meistens sind es ja die LKW-Reifen die platzen, PKW seltener. Statistiken hierfür wird es wahrscheinlich nicht geben. Trotzdem würde ich sagen, dass das bei so vielen PKW und Kilometern die gefahren werden, eher unwahrscheinlich ist, weil:
Als Fahrer sollte man seinen PKW kennen. Man weiß, ob der Reifensatz 2 oder 5 Jahre alt ist, man weiß, ob schon bei der letzten Inspektion vor 23.000km der Hinweis gegeben wurde, dass die Bremsen erneuert werden müssten und ähnliches. Man kann große Risiken des Materialversagens schon alleine Vorbeugen, wenn genügend Sicherheitsabstand gehalten wird. Hier sehe ich sogar mehr Handlungsbedarf.
Im Endeffekt kommt es auf den gesunden Menschenverstand an.
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Dass du, bei dem Aufwand den du betreibst, Zeit hast die Fahrt dann auch wirklich noch zu machen ist schon erstaunlich
Apropos Zeit: Bist du eigentlich immer und überall mit dam Tablet/Laptop/Smartphone online um hier so viel zu tippen oder wie machst du das?