Beiträge von airliner

    Welchen Vorteil sollen die Schicki-Micki-Kraftstoffe und Additive denn haben?


    Meine Diesel liefen durchweg mit der Standard-Pansche, gern auch von der Agrar-Tanke und haben nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Wenn ich mit meinem Fahrzeug pfleglich umgehe und mich an die Serviceintervalle halte, bleibt mir der Motor auch treu.
    In Europa haben wir recht strenge Vorgaben, was die Sprit-Qualität angeht. Die Angaben (E5, E10, B7) sind die MAXIMAL-Werte des Bio-Anteils. Wenn es dich also glücklich erwischt, hast du auch mal weniger bis 0% Bio im Tank.

    Die Abmaße im Fahrzeugschein sind in der Regel jene Größen, mit denen das Fahrzeug zugelassen wurde (häufig haben die höheren/besseren Ausstattungen ja größere Felgen-Reifen-Kombis, als die Basisausstattung).
    Das heißt aber leider noch lange nicht, dass jede Rad-Reifen-Kombi, die dort steht, einfach so gefahren werden darf. Die Einpresstiefe (kurz ET) wird dort nämlich nicht erwähnt. Diese sorgt mit dafür, wo die Felge in Relation zur Nabe letztlich steht (tiefer im Radhaus oder weiter draußen).


    Da ich das Problem beim DM auch hatte, beherzige durchaus den Tipp von quickmic. Geh auf reifen.com, tirendo.de oder einem anderen Reifenhändler deiner Wahl in den Konfigurator und such dir erst einmal jene Felgen aus, die dir am ehesten zusprechen. Oftmals kannst du bei der Suche bereits die Felgen rausschmeißen, die keine ABE haben bzw. eine Einzelabnahme erfordern. Danach schaust du, welche Kombination du fahren darfst (Bei DM und TM dürfte es um die 235/40R19 oder 235/35R20 oder sowas sein, das habe ich gerade nicht im Kopf). 235/40 gibt dabei an, dass die Lauffläche 235mm breit ist und die Flanke davon 40% entsprechend hoch ist (in diesem Fall also 94mm), R19 gibt dir den Durchmesser der Felge in Zoll an (sagt aber noch nichts über die Felgenbreite aus). Warum solltest du dich an den Maßen im Fahrzeugschein orientieren? Weil sonst der Abrollumfang des Reifens zu stark abweicht und damit der Tacho ungenauer wird.
    Wenn das geklärt ist und du nicht gerade eine ultra-breite Felge genommen hast (jenseits der 9 Zoll Breite), wirfst du einen Blick in die ABE der Felge. Dort steht für jedes Modell und jede Generation welche Punkte und Regeln greifen. Die einzelnen Nummern stehen dann weiter unten im Gutachten näher erläutert. Solange dort nichts steht im Sinne von "an Karosserie müssen folgende Arbeiten erfolgen" ist alles gut. Häufig steht dort nur, dass die Felge nur mit der originalen Bremsanlage gefahren werden darf, der Reifen in einem verkehrstauglichen Zustand sein muss, Schneeketten gar nicht oder nur bedingt auf der Felge zu fahren sind, etc.


    Im Zweifel kannst du auch vorher hier einmal fragen, ob diese und jene Felge passen könnte, wenn du mit dem Kauderwelsch in der ABE nicht klarkommst.


    Übrigens: Die TPMS Sensoren kannst du (zumindest bei reifen.com und tirendo.de) direkt mitbestellen und einsetzen lassen. In der Regel sind das VDO Sensoren, die NICHT angelernt werden müssen.

    Dein zulässiges Gesamtgewicht ist mit 2407kg angegeben. Was steht unter Punkt G in deiner Zulassung? Laut https://www.bussgeldkatalog.org/fahrzeugschein/ ist dies das Leergewicht des Fahrzeugs plus Gewicht des Fahrers (mit 75kg meine ich) plus Betriebsflüssigkeiten (Öl, Benzin/Diesel, etc.). Aus der Differenz der beiden Werte ergibt sich deine effektive Zuladung.
    Achslasten sind im privaten Bereich meist nicht relevant, sofern du keine zusätzlichen Dachaufbauten (die in ihrer Position durchaus verschiebbar sind) oder Anhänger mit großer Stützlast dran hast. Dann müsste man sich durchaus über Achslasten unterhalten. Ansonsten gilt: Die größte Masse liegt sowieso schon auf der Vorderachse dank Motor und Getriebe.

    Heute von der 60.000er Inspektion geholt (alle Preise netto).
    Arbeitsleistung (25 Einheiten je 7,90€): 197,50€
    Klimaservice: 37,82€
    Ersatzwagen: 12,60€ (war aber auch nur ein i10, was für die Stadt reichte)
    Kältemittel: 16,00€
    Bremsflüssigkeit: 8,95€
    Motorenöl: 120,80€ (18,03€/l)
    Wartungspaket: 9,50€
    Dichtring: 1,10€
    Luftfilter: 16,12€
    Innenraumfilter: 19,75€
    Service-Kit Öl-Filter: 19,04€
    Kraftstofffilter: 63,49€


    Macht Teile (netto): 274,75€
    Arbeitslohn: 247,92€
    Gesamt (netto): 522,67€
    Brutto: 621,98€


    Im Gegensatz zu manch anderer Zahl hier bin ich noch günstig davongekommen...

    @bucketman: Ich glaube, Maxl ging es weniger um den obligatorischen Hinweis, wenn man das erste Mal das Navi anschaltet, als um den Bootscreen, wenn man den Motor startet. Da kommt immer das Hyundailogo auf blauem Grund.
    Trotzdem ein guter Hinweis. Maxl: In welchem Modus startest du denn (bzw. womit hast du den Wagen abgestellt); im Navi, Radio, USB, ... ?


    Eine so lange Zeit musste ich bis jetzt noch nicht warten, vielleicht 20sec wenn es lang gedauert hat. War besonders dann nervig, wenn man rückwärts rauswollte und auf die Kamera gewartet hat...
    Da mein Dicker heute in der Werkstatt (60.000er Inspektion) ist, kann ich leider nicht nachsehen, wo und wie man den Reset durchführt. Alternativ könntest du einmal schauen, welchen Softwarestand du hast (längere Zeit den Einstellung-Knopf gedrückt halten, meine ich).
    Laut meiner Werkstatt gibt Hyundai (für den Santa Fe) nur einmal im Jahr Updates heraus, meist um den April. Kann ich mir nicht ganz vorstellen, aber leider auch nicht überprüfen.