So das Problem wurde behoben!
Nach 3 Wochen endlich die Erlösung. Mehrere Werkstätten versuchten den fehlerhaften Nockenwellen-Sensor zu bestellen. Es hat zwei Wochen gedauert, bis endlich eine das Ersatzteil bestellen konnte und am darauffolgenden Tag geliefert bekam.
Auf der Fahrt zur Werkstatt ging der Motor drei Mal aus. Dort angekommen ging ein Monteur gleich an den Austausch des Sensors. Bitte Motor starten, sagte er nach 5 Minuten. Nach mehrmaligem startversuch ging nichts mehr. Er baute das Teil wieder aus und verglich es mit dem originalteil des Motors. Dabei stellte er fest, dass das neue Teil verkehrt geliefert wurde (typisch Spansich!!!, in Deutschland habe ich das noch nie erlebt). Somit baute er das alte Teil wieder ein, sprühte noch etwas Kontakt-Spray in die Steckverbindung, schloss den Sensor wieder an und forderte mich erneut auf, den Motor zu starten.
Dieser startete sofort wie gewohnt. Danach schloss der Monteur ein Lesegerät für den Bordcomputer an, worauf er die Sensor-Werte die der Chip ausgibt, ablesen konnte. Alles schien normal und er konnte sich nicht vorstellen was der Fehler ist. Nächster Verdacht war der Kurbelwellen-Sensor. Daraufhin hat er mit uns eine Testfahrt (mit angeschlossenem Test-Computer) von +/- 4 Km unternommen, die fehlerfrei verlief.
Ich bezahlte 20 Euro und der Fall war erledigt.
Es hat sich also herausgestellt, dass die Symptome durch Feuchtigkeit in der Steckverbindung hervorgerufen wurden. Der Santa Fe ist jetzt schon 3 Tage fehlerfrei in Betrieb.
Also der ganze Zirkus war mehr oder weniger für die Katz. Drei Wochen ohne Auto wegen lustloser Mitarbeit der spanischen Werkstätten und einigen fehlenden Tropfen Kontakt-Spray.