Der Service von dem Importeur ist wohl- freundlich gesagt-nicht vorhanden. Ich habe jetzt seit Wochen immer stärker werdendes Bremsenrubbeln und die Werkstatt hat einen Fertigungsfehler in der rechten Bremsscheibe festgestellt. Bremsleistung soll noch gut sein, mit leichten (?) versetzen muß ich allerdings rechnen. Das alles in einer guten Werkstatt mit fähigen Leuten unter der Prämisse, das ich vor kurzem beim Bremsen fast aus einer Autobahnausfahrt rausgeflogen wäre und bekannt ist, das ich kurzfristig in Urlaub will. Den Schaden gemeldet habe ich am 08.06. nach dem Autobahnerlebnis, mein Wagen ging am 15.6. in die Werkstatt, am 17.06 abends konnte ich ihn wieder abholen, weil der Hyundai Service keine Freigabe erteilt. Das Auto ist Baujahr-Erstzulassung 12/19 und hat ca. 20000 km gelaufen. Ich kann und will nicht begreifen, das bei einem derartigen Sicherheitsrisiko ein Importeur beschließt mal abzuwarten. Ich habe-entgegen meiner Gewohnheit Kontakt mit meiner Rechtsschutz aufgenommen und eine Erstberatung ging auf "Rückabwicklung" wegen zweimaligem Reparaturversuch mit anschließender Passivität hinaus.
Dabei finde ich das Auto und das hiesige Händler-Umfeld Klasse.
Update: Ich habe jetzt Bescheid bekommen, das man sich Montag der Sache annehmen wird und hofft eine endgültige Lösung vorlegen zu können. Man muss aber bedenken, dass die ersten Schäden dieser Art vor einem Jahr die Runde machten. Ich habe nun in der Importeurzentrale und beim Händler alles versucht, zu einer für mich tragbaren Lösung zu kommen. Das scheint gelungen und dann sind auch alle bösen Gedanken bei mir verflogen und es bleibt die Hoffnung, das dann wirklich bei dem sensiblen Thema Bremse Ruhe ist.